Heute zu Gast: Diandra von Baking Avenue mit einem Rhabarber Curd

Weiter gehts mit den Gastbeiträgen…..und ich freu mich Euch heute den fantastischen Rhabarber Curd von Diandra vorstellen zu dürfen.

Bis vor ein paar Monaten wusste ich nicht mal was ein „Curd“ ist, nach anfänglicher Skepsis, wurde ich aber sehr schnell vom Gegenteil überzeugt, heute bekenne ich mich ganz offiziell als Curd süchtig und bin mir sicher dass ich damit nicht alleine auf weiter Flur stehe, wenn jemand Interesse an einer Selbsthilfegruppe hat dann lasst es mich bitte wissen 😉 .

Rhabarber Curd

Vor ab habe ich Diandra noch ein paar Fragen gestellt, danach gehts dann auch sofort zum Rezept über, versprochen!

Wie heißt dein Blog?
Mein Blog heißt Baking Avenue (https://bakingavenue.wordpress.com/).

Stell dich einfach mal vor (üblichen Fragen)
Mein Name ist Diandra, bin 24 Jahre alt und komme aus Mönchengladbach.
Im ‚richtigen‘ Leben arbeite ich als Sales, Marketing & HR Assistant und passe nebenher auch noch auf Kinder auf. Neben backen und bloggen bin ich außerdem ein kleiner Serienjunky und ich liebe es, andere Länder zu besuchen.

Worum geht es in deinem Blog?
In meinem Blog geht es hauptsächlich um’s backen, wie der Name vielleicht schon erkennen lässt. 🙂
Aber ihr findet nicht nur Gebäck, sondern auch andere Leckereien auf meinem Blog. Was ihr bei mir nicht finden werdet sind Kochrezepte. Mit kochen kann ich leider so gar nichts anfangen!

Was hat dich inspiriert deinen eigenen Blog zu eröffnen?
Baking Avenue als solches gibt es bereits seit dem 11. Dezember 2012. Damals bin ich aber nur mit einer Facebook-Seite gestartet. Das hat mir ungefähr ein Jahr lang gereicht…dann wollte ich mehr. 🙂 Also startete ich am 11. Oktober 2013 meinen Blog, damit ich mich noch mehr ausleben konnte und hier auch viel mehr Rezepte und Fotos mit meinen Lesern teilen konnte.

Nenne mir je 3 Lebensmittel die du liebst/verabscheust
3 Lebensmittel die ich liebe wären wohl Schokolade, Zitronen und Erdbeeren.
Zu den Lebensmitteln die ich verabscheue würde ich Radieschen, Meeresfrüchte und Salami zählen.

Mit welchem Koch würdest du gerne mal zusammen in der Küche stehen
Ich würde wahnsinnig gerne mal mit Donal Skehan in einer Küche stehen. Ein richtig sympatischer Ire der mit Leidenschaft kocht und vor allem bäckt! Grandiose Rezepte und eine offene, herzliche und witzige Art.

Wo siehst du dich und deinen Blog in 3 Jahren?
Gute Frage. Ich hoffe einfach, dass ich meinen Blog dann immer noch mit viel Leidenschaft und Kreativität führen werde und es weiterhin zu meinen Liebsten Hobbies zählt.

Welchen außer deinem eigenen Blog findest du absolut Sehenswert?
Natürlich den von Donal Skehan (http://www.donalskehan.com/). Aber da ich ein paar absolute Lieblingsblogs habe, gehören auch Sally’s Baking Addiction (http://sallysbakingaddiction.com/), Sylvi’s Lifestyle (http://www.sylvislifestyle.com/), Law of Baking (http://www.lawofbaking.com/) und Lovely Joys (http://www.lovely-joys.de/) in diese Liste

Lieblingskoch-/Backbuch?
Es wäre zu schwer, nur ein einziges aufzuzählen. Aber ich liebe die Backbücher von Cynthia Barcomi.
Lieblingskoch?
Da würde ich mich jetzt auf Jamie Oliver festlegen. Ich mag seine sympathische Art, seinen britischen Akzent und seine tollen und meist auch einfachen Rezepte.

Stelle bitte eine eigene Frage an mich…..
Welches ist dein Lieblingsort? Wo zieht es dich immer wieder auf’s Neue hin?

Das ist ein wirklich gute Frage. Wenn ich ehrlich bin dann habe ich keinen bestimmten Lieblingsort, da wo ich mich ich mich im Moment am wohlsten Fühle, ist ein kleiner Platz im Wald an dem ich eine unglaubliche Aussicht auf meine Heimat habe.

Rhabarber Curd

Rhabarber Curd 2

Rezept

Zutaten für ca. 300 ml

300 g geputzten Rhabarber
2 EL Zucker
1 EL Wasser
5 Eigelb
120 g Zucker
1 Prise Salz
1 EL Zitronensaft
100 g Butter, gestückelt

Schneidet den Rhabarber in Scheiben, mit Zucker bestreuen und 30 Minuten ziehen lassen. Bei mittlerer Hitze den Rhabarber zusammen mit dem Wasser 6-8 Minuten weich kochen und anschließend pürieren.

Schlagt Eigelb, Zucker und Salz über einem heißen Wasserbad schaumig und rührt erst das Rhabarberpüree, dann den Zitronensaft und anschließend die Butter unter. Füllt das heiße Curd in ein Glas (oder mehrere).

Es eignet sich wunderbar als Tortenfüllung oder als Brotaufstrich. 🙂

Rhabarber Curd

Rhabarber Curd

Heute zu Gast: Elke von Home made mit einer Erdbeer-Mascarpone-Creme

Es geht endlich weiter auf meinem Blog und ich freu mich tierisch darüber. In den letzten Monaten habe ich sehr viele persönliche Rückschläge einstecken müssen und freue mich umso mehr dass ich in der nächsten Zeit ausschließlich Gastbeiträge veröffentliche.

Den Anfang macht meine liebe Elke Palenio von Home made mit einer Erdbeer-Mascarpone-Creme mit Eierlikör und süßem Basilikum Pesto. Elke kenne ich von einer Gruppe in Facebook, mir hat sofort ihre ehrliche Art gefallen und so haben wir uns kennengelernt. Ihr Blog zeichnet sich durch eine grundehrliche Küche, mit dem gewissen Pfiff aus, was mir sehr gut gefällt.

Wie heißt dein Blog?

-Meine Seite heißt Home made

Stell dich einfach mal vor

-Auf dieser Seite geht es um mein Hobby. Das Kochen ,backen, fotografieren der  Speisen . Es ist meine große Leidenschaft bei der ich um mich herum alles vergessen kann.

Worum geht es in Deinem Blog?

– Diese Seite ist entstanden um mein Hobby mit denen zu teilen, die es genauso lieben wie ich und ich somit meine Freunde auf der privaten Seite nicht ständig nerven muss mit meinen Fotos.

Was hat dich inspiriert deinen eigenen Blog zu eröffnen?

– Mein Name ist Elke Palenio, ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und Mutter von 3 Kinder. Ich komme aus dem Ruhrgebiet und lebe dort in der wunderschönen Stadt Recklinghausen. Das Kochen und Backen war schon immer mein Ding.
Ich bin gelernte Bäckereifachverkäuferin und habe dann zum Lebensmittelhandel gewechselt. Vor 2 1/2 Jahren habe ich nebenbei in der Kochwerkstatt Ruhrgebiet angefangen als Servicekraft zu arbeiten . Bei der Arbeit habe ich natürlich immer schön über die Schulter geschaut und mir vieles angeeignet. In dieser Zeit habe ich dort meine heutige sehr gute Freundin und Mentorin Pia Engel Nixon  von Engel´s Küche kennen gelernt. Diese hat sich dann mit einer eigenen Kochschule selbständig gemacht und somit bin ich mit ihr mit gegangen. So nahm alles seinen Lauf. Bei ihr und von ihr habe ich richtig viel gelernt und sie hat mich auch immer ermutigta mehr zu versuchen. Ohne sie wäre ich jetzt nicht so weit ich ich es heute bin.

Nenne mir je 3 Lebensmittel die du liebst/verabscheust

– Ich liebe Scampis , Pasta und jegliches an Obst und Gemüse
-Leber ist mein absolutes Hasslebensmittel, was schlimmeres fällt mir nicht ein

Mit welchem Koch würdest du gerne mal zusammen in der Küche stehen

– Also , ich würde sehr gerne mal mit Markus Müller in einer Küche stehen und wenn der nicht kann, dann würde ich auch wohl Steffen Henssler nehmen.

Lieblingskoch-/Backbuch
– Mein Lieblings Kochbuch ist Türkei Mediterrane Köstlichkeiten und ein Lieblings Backbuch gibt es nicht, da ich mir die Rezepte von überall raussuche , Internet und Zeitschriften usw.

Wo siehst du dich und deinen Blog in 3 Jahren

– Wo ich mich in 3 Jahren sehe? Ich habe keine Ahnung und lass mich einfach überraschen mit allem was da so kommen mag.

Was wolltest Du mich schon immer einmal Fragen?

-Meine Frage an Dich:
Was hat Dich inspiriert diese Leidenschaft fürs Kochen zu entwickeln?

– Meine Leidenschaft wurde schon in meiner frühen Kindheit geweckt, ich habe es geliebt mit meiner Oma in der Küche zu stehen um ihr Stundenlang dabei zu zusehen was für tolle Sachen sie zaubert. Auch habe ich in der Schule viel lieber mit den Mädels gekocht und gehäkelt, als die Laubsäge zu schwingen. Da ich schon immer eine kreative Ader hatte und auch einen Bezug zu Lebensmitteln, war der Weg zum kochen ein Stück weit vorgegeben, heute kann ich mich kein ehrlicheres Hobby mehr vorstellen, alles was ich koche das tue ich mit Liebe und Leidenschaft.

Erdbeer-Mascarpone-Creme mit Eierlikör und süßem Basilikum Pesto

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Zutaten für 4 Personen
400 g Erdbeeren
3 EL Puderzucker
1 Vanilleschote
evtl. noch etwas Vanillezucker
200 g Mascarpone
100 g Naturjoghurt 3,5%
7 EL Eierlikör

Pesto
15 Basilikumblätter
2- 4 EL Wasser
2 EL Puderzucker
1 EL Marzipan

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Rezept

1. Die Erdbeeren waschen , trocken tupfen , den grünen Strunk entfernen und die Früchte vierteln . Mit dem Puderzucker bestreuen und etwas ziehen lassen.

2. Die Vanilleschote der Länge nach aufchneiden, das Vanillemark herauskratzen und mit Mascarpone , dem Joghurt und dem Eierlikör zu einer Creme rühren.

3. Für das Pesto alle Zutaten in einem Mixer pürieren, jedoch erstmal mit weniger Wasser arbeiten und evtl noch etwas nachgeben damit es nicht zu flüssig wird.

4. Die fertige Creme in Gläser oder Schälchen füllen , die Erdbeeren darüber verteilen und mit einem Klecks Pesto vollenden .

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Heute zu Gast: Oli von Puhlskitchen mit einer Orangentarte

Mit dem heutigen Gastbeitrag geht ein lang gehegter Wunsch von mir in Erfüllung.! Oli  und ich kennen uns seit ungefähr einem Jahr, kennengelernt haben wir uns über eine Gruppe in Facebook und haben schnell gemerkt, dass wir beide viele Gemeinsamkeiten haben, nicht nur kulinarisch sondern auch menschlich. Im letzten Jahr haben wir beide auf Johann Lafers Hausparty gekocht, die Topfgeldjäger gerockt und auf der BerlinFoodWeek bei der Metro Kochherausforderung Berlins besten Burger gekocht. Deswegen freue ich mich umso mehr Euch heute einen Auszug aus Oli´s Leben und ihrem Blog Puhlskitchen vorstellen zu dürfen.

Ich habe Oli vorab ein paar Fragen gestellt……

Wie heißt dein Blog?
Stell dich einfach mal vor (üblichen Fragen).
Huhuu, ich bin Oli, Anfang 30 – für immer übrigens – und blogge seit bald 2 Jahren. Im Real Life 1.0 mache ich etwas ganz anderes, was überhaupt nichts mit Kochen zu tun hat. Das Kochen, aber auch das Backen sehe ich als Ausgleich und Erholung von der eigentlichen Arbeit. Am Wochenende stehe ich liebend gern stundenlang in der Küche und köchel vor mich hin.
Worum geht es in deinem Blog?
In meinem Blog gibt es keine Spezialisierung aufs Backen oder Kochen, sondern es gibt von allem etwas. Da ich ein Allesvernichter bin, gibt es eine vielseitige Auswahl an Gerichten. Oft ein paar Basics, wie Nudelteig, Sirupherstellung, Gemüsepulver etc.
Was hat dich inspiriert deinen eigenen Blog zu eröffnen?
Ich wurde desöfteren nach Rezepten von diesem und jenen gefragt und habe irgendwann das geeignete Medium „Blog“ für mich entdeckt. Den Blog sehe ich als meine eigene digitale Rezeptesammlung, in der ich jederzeit alles nachschlagen kann. Seit dem kommen auch keine Rezeptanfragen mehr, denn die sind alle auf dem Blog zu finden.
Nenne mir je 3 Lebensmittel die du liebst/verabscheust.
I love: Oh je, nur 3?! Das ist echt schwer. Ich liebe Beeren, einfach alle Sorten. Tomaten aus dem Garten meiner Eltern und Spargel. Aber ich habe da eigentlich überhaupt keine Lieblingslebensmittel, weil ich wirklich alles sehr gerne esse – was man mittlerweile auch sieht *lach*
I hate: Da gibt es echt kaum etwas, außer Zwiebeln. Und die in jeglicher Form und Farbe. Roh geht gar nicht! Ich schiebe sie sonst immer an den Tellerrand. Was ich noch gut runter bekomme sind Schalotten. Die müssen aber mikroskopisch klein geschnitten sein und dürfen nur unter 100-facher Vergrößerung sichtbar sein. Sonst bin ich recht probierfreudig.
Mit welchem Koch würdest du gerne mal zusammen in der Küche stehen?
Mit meinem Lieblingskoch aus dem Real Life, habe ich bereits gemeinsam gekocht. Das bist du, Maks!
Und der andere Koch, mit dem ich höchstwahrscheinlich nie kochen werde, ist Christian Jürgens.
Wo siehst du dich und deinen Blog in 3 Jahren?
Oh je, diese Frage wird auch oft bei Vorstellungsgesprächen gestellt, hehe. Und dann stehe ich immer kurz vor der Verzweiflung, weil ich soweit noch gar nicht denke, außerdem bin ich dann auch alt, älter als jetzt. Und das ist nicht gut. Aber was mich betrifft: ich wünsche mir für mich und meine Lieben einfach nur, dass wir gesund bleiben, der Rest ergibt sich ganz von allein. Vielleicht noch mal ein Traumurlaub auf den Malediven 😀 aber das wäre dann das i-Tüpfelchen.
Was meinen Blog betrifft: ich hoffe auf weiterhin so tolle Leser und ihre Kommentare und dass ich den ein oder anderen Blogger persönlich kennenlerne.
Welchen außer deinem eigenen Blog findest du absolut sehenswert?
Ach herrje, das ist eine sehr gute Frage: ich habe so einige Lieblingsblogs, deinen zum Beispiel, lese ich sehr sehr gerne. Am liebsten sind mir natürlich die, bei denen ich mittlerweile die Person hinter dem Monitor persönlich kennengelernt habe, da ist dann einfach ein ganz anderer Bezug. Meine Aufzählung wäre sehr lang. Aber eine grobe Auswahl findet man auf meinem Blog in der Blogroll. Sehr ans Herz gewachsen sind mir Tina von Tinas Tausendschön, Christine von Trickytine, Sarah vom Knusperstübchen, Tanja von Ihana, die Karin von Lisbeths und noch sehr sehr viele mehr.
Lieblingskoch-/Backbuch:
Christian Jürgens – Das Kochbuch
Lieblingskoch:
Christian Jürgens als Sternekoch, bei dem ich leider bisher noch nicht essen war, aber vielleicht lädt mich jemand ein, der das hier liest?! *lach* Die Hoffnung bleibt bestehen.
Und dann gibt es hier regional einen wunderbaren Koch mit einem Spitzenlokal, in dem wir ein paar Mal im Jahr uns einen schönen Abend genehmigen: Stefan Burbach.
Stelle bitte eine eigene Frage an mich.
Was war das größte Missgeschick in deiner Küche? Ich weiß ja, dass dir vermutlich noch nie etwas missglückt ist, weil alles immer so perfekt und lecker aussieht, aber vielleicht gab ja doch etwas? Aus früheren Anfangskochzeiten vielleicht? 
Ach Oli, bei mir geht viel öfters was schief, wie es zu sein scheint, ich erinnere mich da an einen Schokoladenkuchen bei dem ich 250g Salz verwendet habe, oder an mein Muffinmassaker, was mir heute immer noch nicht so gut gelingt sind Saucen, ich neige immer dazu etwas über das Ziel hinaus zu würzen und ärgere mich dann wenn ich einen Liter Sahne brauche um die Sauce wieder zu retten, so könnte ich Dir noch etliche weitere Geschichten erzählen…….
Ich denke jetzt haben wir genug gequatscht, die Leute sind jetzt bestimmt ganz schön hungrig und warten gespannt auf das Rezept der Orangentarte. Also here we go:
Orangentarte
Zutaten
für den Mürbeteig:
200 g Mehl
75 g Zucker
1 Ei
100 g Butter
1 Pck Vanillezucker
1 Prise Salz
für die Füllung
3 Bio-Orangen
1 Limette
1/2 Pck Vanillepuddingpulver
2 EL brauner Rohrzucker
2 Eier
2 Eigelb
150 g Puderzucker
200 ml Sahne
1 EL Cointreau
Butter für die Form
Paniermehl
Puderzucker
Zubereitung
Für den Mürbeteig alle Zutaten miteinander vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie einschlagen und etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Backofen auf 200 °C vorheizen.
Eine Tarteform mit Butter einfetten und mit Paniermehl bestreuen. Den Mürbeteig auf gemehlter Arbeitsfläche gleichmäßig dünn ausrollen und die Form damit auslegen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Die Orangen waschen, trocken reiben und die Schale zweier Orangen fein abreiben. 2 Orangen und die Limette auspressen und mit dem Puddingpulver glatt rühren. Die übrige Orange in dünne Scheiben schneiden und mit 1 EL braunem Rohrzucker bestreuen. Mit Frischhaltefolie abdecken und beiseite stellen.
Eier, Eigelbe, Puderzucker und die Orangenschale cremig schlagen. Puddingmischung unterrühren. Cointreau ebenfalls hinzufügen. Die Sahne in einer separaten Schüssel steif schlagen und unter die Creme heben. Die Creme auf den Mürbeteigboden gießen und 30 Minuten backen.
Orangenscheiben auf die Tarte legen, mit dem übrigen Rohrzucker bestreuen und die Tarte 15 weitere Minuten backen. Den Kuchen abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Vielen Dank lieber Maks, dass ich heute dein Gast sein durfte. Ich freue mich schon auf unser nächstes gemeinsames Kocherlebnis und bald sind wir ja erst mal bei euch zum Essen eingeladen, da freuen wir uns schon riesig darauf und können es kaum erwarten.
Orangentarte

Orange/Karotte/Jakobsmuschel….. Arzberg/Porzellan

heute habe ich kein Rezept für Euch, sondern möchte ich Euch  einfach mal einen Teller von der Arzberg Kollektion vorstellen, mein kleines Bloggerherz schlägt immer noch etwas schneller, wenn ich daran denke dass mich Arzberg jetzt mit Geschirr sponsert. Dies alles war nur möglich durch unsere Teilnahme an der Metro Kochherausforderung (Live) auf der Berlin Food Week und der bezauberten Iris Reichstein der neuen PR- und Marketingreferentin der Arzberg Porzellan GmbH.

Dafür habe ich mir etwas besonderes einfallen lassen, aber seht selber……..

Karotte/Orange/Jakobsmuschel

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Auch in Berlin essen sie Burger……

wie ihr ja wisst waren Oli und ich vor ein paar Wochen in Berlin auf der Food Week um uns der Metro Kochherausforderung (live) zu stellen. Nun will ich Euch das Rezept für den Lammburger nicht vorenthalten. Ich bin immer noch etwas geflasht von dem Urteil der Jury, nun ja dass der Burger gut ankommt dachte ich mir schon, aber was Herr  Peter Frühsammer und Orhan Tancgil dann sagten, lies mein kleines Hobbykochherz ein paar Takte höher und schneller schlagen, auch wenn ich heute noch daran denke bekomme ich leichte Gänsehaut!

Lammburger mit Aubergine

Steckrüben Pommes

und

Hokkaido Ketchup

10306642_794331040626223_7653236293351692314_n   Burger Buns

Zutaten:
1 Stk. Ei
10 g Salz
30 g Zucker
230 ml Wasser
500 g Mehl Typ vierhundertfünf (Pizzamehl)
1 Stk. Trockenhefe oder ein halber Würfel Frischhefe
40 g weiche Butter
25 g Milchpulver
1 EL etwas geschmolzene Butter
Zubereitung :
1. Die Zutaten für 3 Minuten vorsichtig in der Küchenmaschine verkneten, dann noch einmal 5 Minuten auf einer etwas höheren Stufe, so dass sich die Glutenstrukturen gut ausbilden. Dann 1 Stunde gehen lassen.
2. Teig in 10 gleich schwere Stücke teilen, diese vorsichtig zu einer Kugel verkneten und dabei die Seiten immer schön nach innen drücken. Dadurch wird garantiert, dass die Brötchen schön aufgehen.
3. Teiglinge mit Sesam bestreuen und andrücken, danach vorsichtig flach drücken und unter Folie weitere 30 Minuten gehen lassen.
4. Die Brötchen bei 180° ca. 15-20 Minuten je nach gewünschtem Bräunungsgrad backen. Noch heiß mit der geschmolzenen Butter bestreichen und abkühlen lassen.

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Lamm Patties

1 trockenes Brötchen
Ca. 120 ml lauwarme Milch
1 Zwiebel
600 g Lammhack
2 Eier
1 Knoblauchzehe
1 TL getrockneter Salbei
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Salsa verde:
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 EL eingelegte Kapern
2 EL Schnittlauchröllchen
2 EL gehackte Basilikumblätter
150 ml Olivenöl
½ EL Himbeeressig
1 EL Limettensaft
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

2 Auberginen
Salz
2 Fleischtomaten
1 Zweig Rosmarin
4 EL Olivenöl
Rote-Bete-Sprossen
Hartkäse (z.B. Occelli al Barolo Käse)

Zubereitung
Das Brötchen würfeln und in der Milch 10 Minuten einweichen, gut ausdrücken. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Das Hack und die restlichen Zutaten bis auf den Knoblauch und die Gewürze in eine Schüssel geben und gut vermischen. Anschließend die Knoblauchzehe schälen, durch eine Knoblauchpresse drücken und unterkneten. Das Hack würzen und mit angefeuchteten Händen 4 Pattie formen. Die Pattys von jeder Seite 4-5 Minuten grillen. Den Käse auflegen und kurz zerlaufen lassen.

Die Auberginen waschen, trocken reiben und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben mit etwas Salz bestreuen und 5 Minuten ziehen lassen.

Für die Salsa verde den Knoblauch und die Zwiebel abziehen und fein hacken. Die Kapern abtropfen lassen und klein schneiden. Knoblauch, Zwiebel und Kapern mit dem Schnittlauch und Basilikum in eine Schüssel geben. Öl, Essig und Limettensaft hinzufügen und alles gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tomaten in Scheiben schneiden. Auberginenscheiben mit Küchenpapier trocken tupfen. Rosmarin fein hacken und mit dem Olivenöl vermischen. Die Auberginen von beiden Seiten damit bestreichen und salzen. Entweder auf dem Grill oder in der Pfanne von beiden Seiten bräunen.

Burgerbuns halbieren und den unteren Teil mit der Salsa verde bestreichen. Tomatenscheibe auflegen, etwas salzen, Lammpattie und Aubergine darauflegen, mit Rote-Bete-Sprossen garnieren und mit der oberen Brötchenhälfte abschließen.

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Hokkaido Ketchup

Zutaten:
500g Kürbis-Püree
200ml Orangensaft
150ml   Mirin
1/2 TL mildes Currypullver
1/2 TL Papika edelsüß
Chayennepfeffer
Piment
Kardamon
Kreuzkümmel
Pfeffer
Salz
Paprikamark – 50 g (oder Tomatenmark)
100g Reissirup
evtl Wasser

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Topf geben und gut miteinander verrühren. Der Ketchup sollte jetzt eine leicht flüssige Konsistenz haben, da er beim abkühlen noch fester wird, habt Ihr das Gefühl es ist zu dickflüssig gebt einfach etwas Gemüsebrühe oder Wasser dazu.
Das Püree habe ich einfach aus einem Hokkaido gekocht, in dem ich den klein geschnittenen Kürbis in Gemüsefond weich gekocht  und diesen dann püriert habe, den Fond habe ich benutzt um den Ketchup zu strecken.
Jetzt solltet Ihr alles ca 30 min bei mittlerer Hitze und ständigen rühren aufkochen, zum Schluss alles nochmals abschmecken und dann erkalten lassen, der Ketchup sollte im warmen Zustand, kräftig schmecken da er im kalten Zustand etwas an Geschmack verliert.

Steckrüben Pommes

Zutaten:
für den Teig:
50 g Kichererbsenmehl
10 g Weißmehl
1 Prise Backpulver
1/2 TL Kurkuma
1 TL Garam Masala,
80-90 ml Wasser
1 mittelgroße Steckrübe

Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig in eine große Schüssel geben und gut verrühren, das Backpulver bitte erst kurz vor dem frittieren zugeben.
Die Steckrüben in Pommes Größe schneiden und am besten über Nacht, aber mindestens 2 Stunden vor Zubereitung in Salz marinieren und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Steckrüben nun trocken tupfen und im Teig wenden, danach in einer Fritteuse bei 160grad ein paar Minuten vorfrittieren und anschließend bei 180grad knusprig fertig backen.

Die Fotos kommen von:

www.frauzimmermann.com

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Die wunderbaren Teller auf denen wir anrichten durften kommen von Arzberg Porzellan, schaut doch einfach mal vorbei !